Stephan Balkenhol

Geboren 1957 in Fritzlar (Hessen); lebt und arbeitet in Karlsruhe und Meisenthal (Frankreich). Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Ulrich Rückriem. 1990 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt am Main; ab 1991 Professur an der Akademie für Bildende Kunst, Karlsruhe. 1982 beginnt Balkenhol mit Holz zu arbeiten. Auf Reisen nach Kopenhagen, London, München, Paris und Rom studiert er Museumssammlungen und Kunst im öffentlichen Raum. Seit seinem Beitrag zu »Skulpturen Projekte Münster« 1987 und seinen Folgenarbeiten erregt Balkenhol international Aufmerksamkeit. Charakteristisch für sein Werk werden kraftvoll gehauene, teilweise überlebensgroße Holzfiguren und Skulpturen-Gruppen.

Einzelausstellungen:
1984 Galerie Löhrl, Mönchengladbach; 1985 A. O. Kunstraum, Hamburg; Kunstverein Bochum; 1987 Kunstverein Braunschweig; Deweer Art Gallery, Zwevegem-Otegem (Belgien); 1988 Kunsthalle Basel; 1989 Portikus, Frankfurt am Main; Galerie Rüdiger Schöttle, München; Kunsthalle Nürnberg; Mai 36 Galerie, Luzern; Staatliche Kunsthalle Baden-Baden; 1990 Wetwerk, Hamburg; 1991 Galerie Rüdiger Schöttle, Paris; Städtische Galerie im Städel, Frankfurt am Main; Irish Museum of Modern Art, Dublin; 1992 Galerie Roger Pailhas, Paris und Marseilles; Witte de With Center, Rotterdam; 1993 Kulturbehörde Hamburg, Kunst im öffentlichen Raum, Hamburg; Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven; Regen Projects, Los Angeles; 1994 Kunstraum Neue Kunst, Hannover; Galerie Akinci, Amsterdam; Neue Nationalgalerie, Berlin; Mai 36 Galerie, Zürich; 1995 Barbara Gladstone Gallery, New York; etc.